Heute gab es endlich Ente… neben der Zeit mit der Familie ist mir das an Weihnachten das zweit liebste. Seit sie gestern im Ofen geschmurgelt hat habe ich mich darauf gefreut.
Ente ohne Schnick schnack.
Bei mir brauch es keine hochtrabende Füllung in der Ente uns schmeckt sie auf ganz banale Weise am besten.Allerdings mache ich meine Ente Grundsätzlich einen Tag vorher…weiter unten steht warum.
Ihr benötigt
1 Ente ( meine hatte 2,1 Kilo)
1 großen Apfel
1 große Bio Orange
1 L Hühnerbrühe
1 EL Hähnchengewürz
1 TL Salz und 1 /2 TL Pfeffer
2 Kartoffeln oder Soßenbinder zum binden der Soße
Den Ofen auf 160 Grad vorheizen.
Die Ente waschen, abtupfen und mit dem Hähnchengewürz ,Salz und Pfeffer großzügig innen und außen einreiben.
Den Apfel vierteln und die Orange in Scheiben schneiden.
Die Ente damit abwechseln füllen und den „Hintern“ mit einem Zahnstocher verschließen.
Das ganze in eine Bratenform geben und die Brühe angießen.
Die Kartoffeln schälen und vierteln und mit zur Brühe geben. Das ganze nun 2 Stunden im Ofen lassen.
Ein Ofengitter mit Alufolie belegen.
Danach aus der Brühe nehmen. Und auf das Gitter legen. Die Bratenform aus dem Ofen nehmen und die Brühe ab schütten, ich habe einen Soßentopf mit Fetttrenner für sowas. Die leere Bratenform und das Gitter einschieben und die Ente nochmal 30 min bruzzeln lassen, umdrehen und nochmal 30 min von der anderen Seite bruzzeln lassen.
Die Soße in den Kühlschrank stellen und erkalten lassen. Ebenso die Ente nach der Garzeit kühl stellen für den nächsten Tag.
Am nächsten Tag hat sich das Fett von der Soße abgesetzt und man kann es ganz leicht abschöpfen.
So habt ihr eine wunderbare nicht fettige Soße.
Die Soße zusammen mit den Kartoffeln aufkochen und pürieren, mit Salz und Pfeffer nochmal abschmecken und wer mag gibt noch etwas O-Saft dazu. So habt ihr die Soße gleich gebunden oder ihr nehmt eben Soßenbinder, den mag ich allerdings nicht.
Die Ente nochmals bei 150 Grad 30 min pro Seite erwärmen und dann servieren.
Ihr werdet sehen, die Ente fällt dann buchstäblich vom Knochen und ist total knusprig und weniger Fett.
Dazu gab es Kartoffelklöße, Blaukraut a la WW und ein lecker fettarmes Sößchen.
Heute durften sich die Kinder ein Dessert wünschen.
Hab natürlich wieder ein ww taugliches gezaubert.
Hat allen sehr gut geschmeckt.
Es wurde Bratapfel mit Vanillesoße für mich und meine lieben hatten
Vanilleeis.
Den Bratapfel habe ich im Airfryer gemacht, natürlich könnt ihr den auch
im normalen Backofen machen. Schreibe euch beide Varianten auf.
Vanillesoße natürlich im Thermomix gezaubert.
Für 4 Portionen braucht ihr
4 große Äpfel
2 El Haferflocken
3 El Rosinen
1 EL Honig
1 TL Süßstoff
1 TL Zimt
Für die Vanillesoße
500ml Milch 0,3%
1 Ei
1 gehäuften EL Speisestärke
1 Mark der Vanilleschote
1 TL Süßstoff flüssig.
Die Äpfel aus hölen und in eine Auflaufform stellen.
Die Zutaten zum füllen verrühren und in die Äpfel geben.
Airfryer Variante
Den Airfryer auf 160 Grad vorheizen und die Äpfel für 20 min darin backen.
Die Variante im Ofen
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Äpfel darin 30 min backen.
In der Zeit könnt ihr die Vanillesoße zubereiten.
Alle Zutaten für die Vanillesoße in den Mixtopf geben und 10 min bei 80 Grad Stufe 3 aufkochen.
Sie dickt beim erkalten noch etwas nach.
Koch dich leicht mit Yvonne 